Leichte Vollkost
Weniger ist mehr!
Unverträglichkeiten auf einzelne Lebensmittel können sowohl bei Gesunden als auch bei Personen mit Erkrankungen der Verdauungsorgane auftreten. Dann ist die leichte Vollkost angesagt. Sie unterscheidet sich von der normalen Vollkost durch das Weglassen von Lebensmitteln oder Speisen, die häufig Unverträglichkeiten auslösen. Und sie zeichnet sich durch eine schonende Zubereitung aus.
Das Prinzip der leichten Vollkost
Die leichte Vollkost (früher Schonkost oder gastroenterologische Basisdiät genannt) ist eine Kostform, mit der sich kein direkter therapeutischer Effekt erzielen lässt. Sie soll aber zur Entlastung einzelner Verdauungsorgane oder des gesamten Stoffwechselgeschehens beitragen.
Sinn und Zweck dieser Kostform ist somit:
- Die Vermeidung unspezifischer Unverträglichkeiten im Bereich des Verdauungstraktes und somit
- Ausschalten möglicher Beschwerden wie Durchfall, Völlegefühl, Schmerzen, Druck, Übelkeit, die bei Erkrankungen im Verdauungsbereich auftreten können.
Die leichte Vollkost unterscheidet sich von der "normalen" Vollkost durch Weglassen von Lebensmitteln, Getränken und Speisen, die erfahrungsgemäß bei den verschiedenen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oft Unverträglichkeiten auslösen.
Die leichte Vollkost ist eine vollwertige, ausgewogene Ernährungsweise, die den Körper mit allen notwendigen Stoffen in ausreichendem Maße versorgt.
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